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"Pils Brauen" ist die Kernkompetenz der Brauerei Fohr.
Denn Pils ist unser Kernprodukt, auf das sich alle unse-
re Anstrengungen konzentrieren.
Wir verzichten bewusst auf kurzlebige Trendprodukte
wie Misch- und Mix-Biere, die ihre Geschmacksrich-
tungen ebenso schnell den wechselhaften Moden an-
passen wie ihre Farben.
"Pils – echt und ehrlich" Das ist unsere Produktphilo-
sophie. Hier erbringen wir in allen Phasen des Brau-
prozesses Spitzenleistungen im Sinne hoher Braukunst.
Was wir auch mit unserem Firmenslogan zum Ausdruck
bringen:
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Für unser Bier verwenden wir nur beste Gerste
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Die Qualität liegt auf der Hand
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Malzsilo Brauerei Gebr. Fohr
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Maischenpfanne Brauerei Gebr. Fohr
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Der Brauprozess

Es ist ein aufwendiger Prozess, ein hochwertiges
Bier mit Hilfe modernster Technik auf natürliche
Weise herzustellen. Bierbrauen war und ist eine
Kunst und wird von unseren Brauern mit viel Liebe
zum Detail bei höchsten Qualitätsansprüchen und
mit peniblen Kontrollen während des gesamten
Brauvorganges vollendet.

Am Anfang ist das Malz

Ausgangsstoff für ein gutes Bier ist eine gute Brau-
gerste. Das sind Sorten, die besonders gut keimen.
Das frisch geerntete Getreide wird in der Mälzerei
vermälzt.
Dazu wird die Gerste geputzt, sortiert und dann in
großen Behältern drei Tage lang eingeweicht. Das
Wasser weckt das Getreidekorn zu neuem Leben.
In Keimkästen lässt es der Mälzer anschließend
keimen. Nach einer Woche ist das Innere des Korns
mürbe und wasserlöslich.
Nach außen wächst langsam ein Keimling. Ließe
man das Korn jetzt weiterkeimen, entstünde eine
neue Pflanze. Doch der Mälzer greift nun ein und
trocknet das sogenannte Grünmalz bei Tempera-
turen von 85 bis rund 100 Grad Celsius. Diesen
Vorgang nennt man "Darren".
Je höher dabei die Temperatur ist, desto dunkler
wird das Malz. Das Mälzen hat einen entscheidenden
Einfluss auf den Charakter des Bieres, seinen
Geschmack, seine Farbe, auf Schaum und Haltbar-
keit. Durch das Keimen wurde die unlösliche Stärke
im Getreidekorn aufgespalten, so dass sie sich beim
Brauen in löslichen, vergärbaren Malzzucker umwan-
deln kann.

Das Brauen beginnt

Das Malz kommt nun in unsere Brauerei. Hier wird
es in großen Mühlen geschrotet und mit unserem
Wasser, das besonders rein, weich und neutral im
Geschmack ist, im Maischebottich vermischt. Der
Brauer nennt das Einmaischen. Diese Maische wird
nun in bis zu vier Stunden stufenweise auf verschie-
dene Temperaturen erhitzt.
Bei bestimmten Temperaturen aktivieren sich Enzyme,
die im Malz enthalten sind. Die Enzyme bauen die
Stärke zu Malzzucker und das Eiweiß zu Aminosäuren
ab. Im Läuterbottich wird die Maische dann von allen
festen Bestandteilen des Malzes befreit. Der Rück-
stand, der sogenannte Treber, wird als wertvolles
Viehfutter von den Landwirten unserer Umgebung weiterverwendet - ein somit vollkommen natürlicher
und ressourcenschonender Umgang mit den von uns
verwendeten Rohstoffen.
Die geläuterte Würze fließt nun in die Würzepfanne,
wo sie ein bis zwei Stunden gekocht und etwas ein-
gedampft wird. Dann wird der Hopfen zugegeben.
Er gibt unserem zukünftigen Bier den angenehm herb-
bitteren Geschmack und das charakteristisch feine
Aroma. Der Hopfen fördert auch die Haltbarkeit des
Bieres und hat einen günstigen Einfluss auf die "Blume"
des Bieres. Die blanke Würze wird schnell auf rund
5 Grad heruntergekühlt und gelangt in unseren
Gärkeller, der seine immer gleiche Kühlung durch
das Urgestein des Westerwaldes erhält, und damit
dem Bier unvergleichliche Möglichkeiten gibt zu
ruhen und reifen.

Aus der Würze wird Bier

Im Gärkeller kommt nun auch die Hefe hinzu, die
sofort die Gärung auslöst. Sie wandelt den Zucker in
Alkohol und Kohlensäure um. Nach rund einer Woche
ist die Hauptgärung beendet, die Hefe wird abgezogen.
Sie kann nach gründlicher Reinigung weiterverwendet
werden. Weil sie hochwertiges Eiweiß und vor allem
Vitamine in hoher Konzentration enthält, wird sie auch
in der Nahrungsmittelproduktion geschätzt.
Für das Jungbier kommt nun die Zeit des Reifens im
Lagerkeller. Im Lagerkeller geschieht dreierlei:
Erstens rundet sich der Geschmack des Bieres ab,
der noch vorhandene Restzucker wird fast vollständig
abgebaut. Zweitens wird die Kohlensäure gebunden
und gibt dem Jungbier seine Spritzigkeit. Drittens
setzen sich die restliche Hefe und die Eiweißflocken
auf dem Boden ab: Das Bier wird klar.

Unsere besondere Qualität

Gerade in diesen Prozessschritten also - der Gärung
und der anschließenden Lagerung - unterscheiden wir
uns besonders stark von den großen Bierfabriken
unseres Landes.
Denn im Gegensatz zu den unter enormen Kosten-
und Zeitdruck stehenden großen Bierfabriken des
Landes geben wir unserem Bier für die Gärung und
Lagerung einen Zeitraum von 8 vollen Wochen.
Zum Vergleich: moderne Großbrauereien verkürzen
diesen wichtigen Brauabschnitt auf rund 2 Wochen!

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FOHR Der Abfüllvorgang

Zum Abschluss wird das fertige Bier noch einmal
filtriert und kann dann kellerkalt und damit besonders
schonend in Flaschen oder Fässer abgefüllt werden.

Das Qualitätspils steht bereit

Über unsere Partner in der Gastronomie und dem
Handel findet es dann seinen Weg in das Glas unseres
Bierfreundes.

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